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Ein Jahr made in italy am Ku‘damm

Mit Leidenschaft für italienische Mode: Franziska Gerdes hat vor einem Jahr ihren Laden am Kurfürstendamm eröffnet [Fotos: Peserico Berlin]

Als Franziska Gerdes zum ersten Mal die Räume betrat, wusste sie sofort: „Genau hier möchte ich sein“. Das gut 140 Quadratmeter große ehemalige René Lezard-Geschäft, zwischen Café Einstein und Porsche Design am Kurfürstendamm gelegen, war der perfekte Standort für ihren neuen Store. Die Mode-Unternehmerin hat vor vier Jahren in Potsdam das italienische Label Peserico eingeführt und war so erfolgreich, dass die Italiener mit der Idee an sie herantraten, auch in Berlin einen Store zu eröffnen.

Revolution mit dem Maßband

Für Sema Gedik ist Mode auch ein Ausdruck von gesellschaftliche Zugehörigkeit [Fotos: Anna Spindelndreier in Zusammenarbeit mit Auf Augenhoehe]

Sema Gedik spricht mit ihren Entwürfen eine Community an, die von der breiten Modeindustrie bisher gänzlich ignoriert wurde. Ob kleinwüchsige Menschen oder Menschen, die einen Rollstuhl nutzen – wer beeinträchtigt ist oder körperlich nicht in die konventionelle Konfektionsnorm passt, muss sich in der Regel für sein Outfit mit Kompromisslösungen begnügen. Komfortable und schöne sowie passende Mode als Ausdruck der eigenen Identität ist keine Selbstverständlichkeit.

Nicht mit uns!

Die Experten von morgen für sinnvolle Lösungen rund um Gebäudetechnik [Foto: Thorsten Heideck]

Eine Wärmepumpe macht bei richtigem Einsatz aus einem Teil Strom vier Teile Wärmeenergie und holt sich dabei die anderen drei Teile aus der Umwelt, aus einem sogenannten regenerativem Reservoir. Wäre der Strom grün, würden außer für die Produktion der Komponenten selbst keine weitere CO2-Emissionen entstehen. So etwas würden wir in Zukunft gerne nur noch bauen.

In Berlin schmeckt’s

Pizzeria Sotto – Gutes Essen, gute Laune – traditionell italienische Küche, die Spaß macht und wahre Geschmacksüberraschungen bietet. [Foto: Erica Löfman]

Vom Eckimbiss bis zum gestärkten weißen Tischtuch – in Berlin kann man es sich an immer neuen Orten schmecken lassen. In Zeiten, wo gastronomisch kein normales Leben möglich ist, geben sich engagierte Gastronomen dennoch alle Mühe, die Gäste mit Köstlichkeiten aufzumuntern, die sie unterwegs genießen oder sogar zu sich nach Hause liefern lassen können. Unsere Autorin Susann Sitzler stellt einige vor.