Bis 13. Mai 2024
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
Hans Uhlmanns (1900–1975) verwirklicht Großprojekte im öffentlichen Raum wie die Plastiken vor der Deutschen Oper und im Hansaviertel. Er stellt in zahlreichen Galerien West-Berlins aus und wird als Kurator zugleich selbst zum Förderer moderner und zeitgenössischer Kunst.
Die Ausstellung zeichnet die Schaffensperioden des 1933 von den Nationalsozialisten inhaftierten Künstlers von den 1930er bis in die 1970er Jahre nach. Anhand von rund 80 Werken - Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Archivmaterial - untersucht sie auch seine Rolle als Kurator, Hochschullehrer und Netzwerker im West-Berlin der Nachkriegszeit. Es ist die erste umfassende Retrospektive seit mehr als 50 Jahren.