Die Firma ST Gebäudetechnik aus Potsdam feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Bestehen
30 Jahre am Markt
Ob lüften, klimatisieren, kühlen, beleuchten, Maschinen antreiben, Rechenzentren kühlen, Krankenhäuser betreiben – Energielösungen entwickeln, neue Standards bedienen und vieles mehr: Die ST Gebäudetechnik GmbH in Potsdam-Babelsberg stattet Alt- und Neubauten gemäß ihrer Bestimmung mit sämtlicher Technik aus. Das Gebiet der Gebäudeausrüstung ist so komplex wie kompliziert und es braucht viel fachliches Know-how, um sich den immer wieder neuen Herausforderungen und veränderten Technologien zu stellen. Die ST Gebäudetechnik ist seit 30 Jahren am Markt und kann auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. In diesem Jahr wurde im festlichen Rahmen das Jubiläum begangen. „In diesen turbulenten Zeiten ist es nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen weiterhin am Markt plaziert bleiben kann“, sagt Geschäftsführer Andreas Neyen. „Wir haben ein tolles Team, mit dem wir die Herausforderungen dieser Zeit meistern werden. Und wir werden weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb, Praktikumsanbieter und Partner für unsere Geschäftsfreunde sein“, so Neyen in seinem Grußwort zum Jubiläum.
„Technik ist unsere Leidenschaft“
Das Motto steht. Nur wenn man etwas von ganzem Herzen gern macht, wird es etwas Besonderes. Das Ethos des Unternemehmens spiegelt die Arbeitsweise und das Team wider. Es macht Spaß, kreativ zu sein, Ideen und Lösungen zu entwickeln, um technische Konzepte zu kreieren, die alle Anforderungen an moderne Gebäude erfüllen, wie Energieeffizienz, Nutzung möglichst vieler regenerativer Energien, Medienströme, die nicht zu spüren und nicht zu hören sind, während man in einem gesunden, angenehmen Klima lebt und arbeitet. Alle sicherheitsrelevanten Aspekte des Brandschutzes müssen integriert werden. Im Neubau ist das noch verhältnismäßig einfach, doch im Altbau und in denkmalgeschützten Gebäuden wird es spannend, da der Platz oft nicht ausreicht und die Bausubstanz geschützt werden muss. In komplexen Produktionsstätten, Krankenhäusern, Reinräumen und Rechenzentren sind klimatische Bedingungen zu erfüllen, die die Fachkenntnis und Kreativität des Ingenieurs herausfordern. Während der Bauphase sorgt ein gut organisiertes Projektmanagement für einen möglichst reibungslosen Bauablauf und danach werden die Anlagen in die goldenen Hände der Servicemonteure gelegt, die sie hegen und pflegen. Zu den besonderen Aufgaben gehören unter anderem, in denkmalgeschützten Gebäuden zu arbeiten, Museen zu klimatisieren und die energetische Versorgung mit Wärmepumpen zu realisieren.
Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb
ST ist einer der größten und modernsten Arbeitgeber in Potsdam. Alles, was für ein ausgewogenes und erfülltes Arbeitsleben notwendig ist, steht zur Verfügung. Flexibilität bei der Arbeitszeit, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen, steht dabei an erster Stelle. Monteure und der Innendienst verlagern ihre Arbeitszeit so, dass sie dem Berufsverkehr in der Rushhour ausweichen und sich morgens um die Kinder kümmern können. Entscheidend ist letztlich nur, dass die vereinbarte Arbeitszeit effektiv genutzt wird. „Denn trotz aller Annehmlichkeiten stehen wir unter dem wirtschaftlichen Zwang, alle Kosten zu decken und am Ende ein paar Prozent Gewinn zu erwirtschaften“, so Neyen.
Für ihr 30-jähriges Betriebsjubiläum erhalten viele Mitarbeiter in diesem Jahr eine Auszeichnung. Dies zeigt auch, dass der Betrieb darauf angelegt ist, die Entwicklung seiner Mitarbeiter zu fördern. Ob Meisterausbildung oder Studium, ob Vielseitigkeit in den Fachkenntnissen durch Zusatzqualifizierung oder Wechsel des Aufgabengebietes, alles ist möglich. ST ist ebenso seit vielen Jahren aktiv, um an Schulen, auf Ausbildungsmessen, an Aktionstagen und in den sozialen Medien Berufsorientierung zu praktizieren. Im Wesentlichen wird in fünf Berufen ausgebildet: den Anlagenmechaniker SHK, den Mechatroniker für Kältetechnik, den Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, den Technischen Systemplaner und Bürokaufleute. Zu Beginn des Ausbildungsjahres findet eine feierliche Eröffnungsveranstaltung statt, bei der die Azubis alles erfahren, was für die nächsten dreieinhalb Jahre notwendig ist. Danach fahren die Azubis aller Lehrjahre auf eine dreitägige Kurzreise, um sich besser kennenzulernen. Bis hin zur Fahrkarte bekommen sie alles, was sie brauchen, um die Ausbildung sorgenfrei zu überstehen. Selbst Nachhilfeunterricht wird angeboten. Wer weiterkommen will, muss nicht zwingend studieren. Die Berufsausbildung ist gründlich und umfassend. Bauleitende Monteure und Monteurinnen tragen schnell Verantwortung. Neben den eigentlichen Kerninhalten der Gebäudetechnik werden auch betriebswirtschaftliche Module gelehrt, wie etwa Projektmanagement, Qualitätsmanagement oder der Umgang mit Betriebs- und Einsatzplänen. Der Beruf bietet beste Zukunfts- und Entwicklungschancen, Vielseitigkeit, Abwechslung und die aktive Teilnahme am Umweltschutz sind garantiert.
